Behandlungsmethoden

Behandlungsmethoden

Je nach Leiden, Konstitution oder Anliegen schauen wir, welche Behandlung für Sie die beste ist. Ob wir Ihr Leiden mit Schröpfen, einer Massage, Fußreflexzonenmassage, Baunscheidtieren, oder mit einem Wickel behandeln, hängt von Ihrem Leiden und Ihrer Konstitution ab. Oft empfehle ich pflanzliche oder homöopathische Mittel, z. B Tinkturenmischungen, einen spagyrischen Spray, Tees, Schüssler-Salze, homöopathische Globulis oder Nahrungsergänzungsmittel, die Ihre Heilung unterstützen. Da die Psyche ein sehr wichtiger Faktor bei Erkrankungen ist, wende ich auch immer wieder Elemente aus meiner Somatic Experiencing Ausbildung in der Behandlung an.

Die Erstbehandlung dauert ca. 90 Minuten, die weiteren Behandlungen je nach Fall ca. 60 Minuten.

Ein Leiden, dass schon lange Zeit besteht, braucht Zeit um gelindert oder zum Verschwinden gebracht zu werden. Haben Sie Geduld mit sich.

Massagen

Massagetermine können zwischen 30 und 60 Minuten gebucht werden. 

Damit die Durchblutung der Muskeln noch zusätzlich angekurbelt wird, werde ich mit Schröpfköpfen die Massage noch unterstützen.

Behandlungsmethoden:

Behanldungsmethoden Naturheilpraxis Sütterlin - klassische Massage

Massage

Die Massage ist eine der ältesten überlieferten Heilkünste. Aus der Geschichte geht hervor, dass bereits 3000 vor Christi sich die Orientalen der Massage bedienten.

Die Wirkung der Massage erstreckt sich von der behandelten Stelle des Körpers über den gesamten Organismus, was auch die Psyche miteinschliesst.

Bei der Massage handelt es sich um eine manuelle Behandlungstechnik, die ihre Wirkung über mechanische Reize auf die von ihr erreichbaren Gewebsschichten, im wesentlichen Haut, Unterhaut und Muskulatur, ausübt. Sie wirkt über eine Muskeldetonisierung (Senkung der Muskelspannung), sowie über eine Gewebshyperämisierung (Steigerung der Durchblutung im Gewebe). Neben diesen mechanischen Wirkungen kommt es ebenfalls zu reflektorischen Wirkungen. Das heißt, sie wirken nicht nur an der massierten Stelle selbst, sondern auch an anderen Stellen reflektorisch.

Zu den Indikationen der Massage gehört unter anderem:

  • schmerzhaft verspannte Muskulatur, vor allem bei Omarthrose und bei Coxarthrose
  • angespannte, schmerzhafte Muskulatur im Lumbal-und im Schulter-Nackenbereich
  • Verstopfung (Obstipation ->Colonmassage)
  • Nachbehandlung von Narben
  • Massagen können ebenfalls als Entspannungsmaßnahme bei psychosomatischen Erkrankungen dienen
  • Ergänzend zur Schmerztherapie in der Palliativmedizin
  • Als flankierende Maßnahme kommen Massagen auch bei Depressionen und anderen Erkrankungen des Nervensystems in Betracht

Fußreflexzonenmassage

Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Behandlungsform, die sich im Laufe von vielen Jahren aus altem Volkswissen entwickelt hat. In China und Ägypten sind Aufzeichnungen gefunden worden, welche mind. 4500 Jahre alt sind und eindeutig auf Heilbehandlungen über Fußzonen hinweisen. Etliche Indianerstämme bedienten sich dieser Methode, um eine Vielzahl von Krankheiten zu behandeln.

Durch die Fußreflexzonenmassage wird gesamthaft eine Verbesserung gestörter Organ- und Gewebefunktionen des Menschen erreicht und fördert die Selbstheilungskräfte.

Triggerpunktmassage

Bei dieser Therapie geht es um die unmittelbare Lösung der zu hohen Grundspannung im Muskel/Muskelsystem und damit um die Entlastung von Gelenken und Weichteilstrukturen. Umstellungsreize veranlassen den Organismus zu entsprechenden Regulationen und zur Wiederherstellung einer funktionstüchtigen, schmerzfreien Anatomie des Bewegungssystems. Damit verbunden ist die Aufhebung vielfältiger Symptome, welche durch muskelinduzierte Symmetriestörungen und chronische Fehlbelastungen hervorgerufen werden können. Neben Haltungsasymmetrien und chronischen Schmerzzuständen zeigen sich diese in Form von Auswirkungen auf das Vegetativum mit Schlafstörungen, allgemeiner Unruhe und vielem mehr.

Schröpfen

Das Schröpfen ist mehr als 5000 Jahre alt. Die Wirkung ist die gleiche geblieben, nur die Schröpfköpfe und die Technik des Schröpfens haben sich in all den Jahren geändert.

Schröpfen zählt zu den traditionellen Heilmethoden, bei denen keine Medikamente eingesetzt werden müssen, die aber trotzdem eine wirksame Waffe der Naturheilmedizin im Kampf gegen viele Krankheiten oder Beschwerden sind.

Die Methode, richtig angewandt, ist unschädlich und löst auch keine ungünstigen Nebenwirkungen aus. Die Erfolge sind aber oft beeindruckend und kommen dabei rasch zustande, denn der Körper reagiert auf das Schröpfen am richtigen Ort innerhalb von Stunden

Trockenes oder unblutiges Schröpfen

Bei der Trockenschröpfung wird der Schröpfkopf über eine Spiritusflamme gehalten, sodass die Luft in ihm erwärmt wird. Danach wird er auf die zu behandelnde Stelle aufgesetzt. Infolge der Abkühlung der erwärmten Luft entsteht entsteht ein Vakuum auf der Haut (Saugwirkung) Durch den ausgelösten Unterdruck werden Blutfluss und Lymphflüssigkeit angeregt und die örtliche Durchblutung von Haut- und Muskelschichten gefördert.

Schröpfkopfmassage

Bei der Schröpfkopfmassage wird, wie beim Trockenschröpfen, ein Schröpfkopf auf die Haut aufgesetzt, dann aber auf der eingeölten Haut über eine bestimmte Fläche verschoben. Das Schröpfglas wird auf die Haut gesetzt. Sobald diese angesaugt ist, wird das Glas nun langsam hin und her bewegt. Die Massage mit dem Schröpfkopf hat so eine viel stärkere durchblutungsfördernde Wirkung, vermag Verhärtungen im Gewebe zu lösen, regt den Hautstoffwechsel an, aktiviert die Lymphzirkulation sowie das zentrale Nervensystem.

Generell kann festgestellt werden, dass die Schröpfmassage den Allgemeinzustand verbessert. Sie ist geeignet, um Muskelverspannungen zu lösen: Schmerzen im Schulter-, Nacken- oder Lendenbereich wie auch andere körperliche Verspannungen können durch die Schröpfmassage effizient gelindert werden. Da sich eine wohlige Entspannung des Körpers bei der Schröpfmassage einstellt, ist die Behandlung selbst bei ausgeprägten Stresssymptomen angezeigt.

Sowohl das Schröpfen als auch die Schröpfkopfmassage bewirken durch die reflektorische Beziehung von der Haut zum Organ eine regulierende Anregung auf den ganzen Körper und infolgedessen die Heilung der wirklichen Krankheit.

Weitere Behandlungsmethoden

Baunscheidtieren

Beim Baunscheidtieren werden kleine spitze Nadeln in das zu behandelnde Areal gestochen (nein es blutet nicht). Durch Erreichen der einzelnen Hautschichten werden Strukturen angesprochen, die Reize weiterleiten. Danach wird ein histaminhaltiges Öl auf die Haut aufgetragen. Nach 5-10 Min bilden sich intrakutane Bläschen (Quaddeln), die Lymphe enthalten. Dabei entsteht ein leichter Juckreiz und ein leichtes Brennen. Die Quaddeln verschwinden innerhalb einer Stunde wieder und hinterlassen keinerlei bleibende Hautveränderungen. Durch die Quaddelbildung wird erkennbar, dass das Baunscheidtieren die ableitenden Funktionen des Lymphsystems und damit die interstitielle Entsorgung anregt.

Neben durchblutungs- und lymphanregenden Effekten werden auch die inneren Organe angeregt, wodurch eine allgemeine Kräftigung erreicht wird.

Pflanzen

Seit Beginn der Menschheit werden Pflanzen bei Krankheiten eingesetzt. Ihre Signatur wurde von den Naturheilkundigen bereits vor der Analyse der Inhaltsstoffe verstanden und erfolgreich eingesetzt. Pflanzen unterstützen unsere eigenen Prozesse oder helfen uns in unseren Rhythmus zurückzufinden. In Form von Urtinkturen, homöopathischen Dilutionen, spagyrischen Essenzen oder als Tee-Mischung arbeite ich sehr gerne mit unseren heimischen Pflanzen. Ebenfalls sehr wichtig zur Unterstützung der Behandlung sind die Schüssler Salze.

Gerne berate ich Sie  in einem persönlichen oder telefonischen Gespräch.